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Allgemeines
Prellung: ( Cont. [reg] ....)
Direktes Trauma. (d.h. Schlag, oder Sturz auf eine Region, z.B. Knieschiebe) Es gibt keine Cont. tibiae oder humeri etc. sondern eine Cont. crur. oder Cont. reg. crur. ant/post d/s. bzw. Cont. brachii. Cave: Bei Hämatom nach Prellung durchaus auch Kompartmentsyndrom möglich.
Schmerzen, Prellmarke (Rötung, ev. Schürfung) ev. Hämatom (diffus, wenn frisch oft umschrieben und erhaben) oft raumfordernd. Wenn Hämatomgröße zunimmt = schmerzhaft (durch Druckerhöhung) Achte auf klinische Frakturzeichen!
Muskellogen palpieren und auf Konsistenz achten!!!!
Zerrung/Verstauchung: ( Dist. [artic.]...... Dist. m. gastrocnem. med. crur. d/s. (Contusio/Dist. gravis ..)= wenn Ruhigstellung nötig ist bzw. durchgeführt wird.
Indirektes Trauma: Typisch z.B. beim Umkippen im Sprunggelenk in Supination.
Beim Zerreissen von Weichteilgewebe (z.B. beim Einriss von Bändern) kommt es zu einem Zerreissen von darin verlaufenden Blutgefässen und damit zur Schwellung.
Schmerzen, Schwellung (durch Hämatom) anfänglich oft umschrieben und erhaben, dies verteilt sich in der Regel dann mehr flächenhaft. Bewegungseinschränkung (z.T. schmerzbedingt), Druckschmerz. Banddehnungsschmerz.
Versuche durch vorsichtige Palpation der anatomischen Strukturen die maximal schmerzhaften Stellen (und damit die verletzte Struktur) klinisch herauszufinden. Vorsicht: den Patienten aber nicht unnötig quälen.
Blutergüsse: ( Haematoma reg. ...)
Entstehen durch direktes oder indirektes Trauma.
Sehr häufig bei banalen Traumen bei Gerinnungsstörung (z.B. Antikoagulation) Wenn an Größe zunehmend (oft massiv) schmerzhaft. (=Klinisch wertvoller Hinweis) Bei starker Druckerhöhung Nekrosen möglich: daher entlastung durch Hämatompunktion/ausräumung!!!
Bei masssiven Hämatomen Blutbild und Gerinnung kontrollieren
Therapie
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