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Extension


  • Steinmannnnagel: 4-5 mm (wird geschlagen, alternativ auch gebohrt)
  • auch möglich Kirschnerdraht (wird gebohrt)

  • Prinzipell präoperativ, wenn die Operation nicht sofort möglich ist. (v. a. zur Schmerztherapie)
  • Als Behandlung: Zur Verhinderung der Verkürzung (bei Schräg und Spiralbrüchen), bis Frakturenden so bindegewebig fixiert sind, daß Gipsbehandlung erfolgen kann. (heutzutage aber eher: Fixateur externe)
  • Als Behandlung bei Beckenfrakturen/Actetabulumfrakturen mit zentraler Luxation

 

  • Supracondyläre Oberschenkelextension: Bei Beckenfrakturen, Acetabulumfrakturen (5 mm Nagel) 1 - max. 2 cm prox. des Patellaoberrandes (von medial nach lateral)
  • Schienbeinkopfextension: Bei Oberschenkelfrakturen an der Tuberositas Tibiae (4 mm Nagel) 1 QF distal der Tuberositas tibiae, von medial nach lateral
  • Fersenbeinextension: Bei Unterschenkelbrüchen ( 4 mm Nagel) 2 cm distal und posterior der Aussenknöchelspitze (von medial)

immer: Thromboseprophylaxe verabreichen